Rund 50 Mit­glie­der und Dele­gier­te unse­rer Turn­ge­mein­de fan­den sich ges­tern Abend(Donnerstag, 22.06.23) zur dies­jäh­ri­gen Dele­gier­ten­ver­samm­lung unse­rer Turn­ge­mein­de in der Tanz­sport- und Gym­nas­tik­hal­le ein. Wäh­rend drau­ßen Gewit­ter­stim­mung herrsch­te, lief es drin­nen bei der Ver­samm­lung sehr har­mo­nisch ab.

Der Vor­stand berich­te­te über das erfolg­rei­che ver­gan­ge­ne Jahr und dass man den deut­li­chen Auf­wärts­schwung aus dem Jahr gemein­sam bei­be­hal­ten wolle. 
Die Turn­ge­mein­de konn­te in 2022 durch das enga­gier­te Han­deln sei­ner Übungs­lei­te­rIn­nen, Trai­ne­rIn­nen, Ehren- und Haupt­amt­li­chen und vie­ler fleis­si­gen Hän­de, die gro­ßen Mit­glie­der­ver­lus­te aus der Zeit der Pan­de­mie nahe­zu wie­der kom­pen­sie­ren. Zum 01.01.2023 hat­te die TG 3.130 Mit­glie­der, aktu­ell sind es 3.381. Auch wirt­schaft­lich konn­te das ver­gan­ge­ne Jahr mit einem deut­li­chen Plus abge­schlos­sen wer­den. Wich­tig um den Umbau mit zu finan­zie­ren. Einig waren sich die Dele­gier­ten, dass die TG für die Ver­eins­ge­mein­schaft wie­der einen Treff­punkt für Ver­an­stal­tun­gen außer­halb des Haupt­ge­bäu­des benö­tigt. Dafür soll im Spät­herbst eine Räum­lich­keit anstel­le der jet­zi­gen Match­box an den Ten­nis­plät­zen ent­ste­hen. Auch der Orkan, der am Diens­tag über Tei­le Rüs­sels­heim gezo­gen war, fand in der dies­jäh­ri­gen Ver­samm­lung kurz­fris­tig sei­ne Berück­sich­ti­gung. Durch den Orkan wur­de die Heim­trai­nings- und Spiel­stät­te unse­rer Bas­ket­bal­ler, die Hum­boldt­hal­le soweit beschä­digt, dass der Haupt­ver­ein für Trai­nings­zwe­cke kurz­fris­tig die Ten­nis­hal­le zur Ver­fü­gung stellt.

Sowohl der Vor­stand, als auch der Auf­sichts­rat wur­den für das zurück­lie­gen­de Geschäfts­jahr ohne Gegen­stim­me entlastet.

Für die Zukunft ist der Vor­stand der Turn­ge­mein­de opti­mis­tisch und geht von sta­bi­len Mit­glieds­zah­len ober­halb von 3.300 Mit­glie­dern bzw. den dar­aus resul­tie­ren­den Ein­nah­men aus. Als War­nung wur­de die Aus­ga­ben­pla­nung für 2024 betrach­tet. Der Zwie­spalt ein attrak­ti­ver Arbeit­ge­ber zu sein, darf nicht in zu hohe Übungs­lei­ter­ge­häl­ter mün­den. Die­se müs­sen immer Ver­hält­nis zu den ein­zel­nen Ein­nah­men der jewei­li­gen Ange­bo­te betrach­tet wer­den. Der Haus­halts­pla­nung wur­de ein­stim­mig zugestimmt.

Auch die Bei­trags­ord­nung wur­de wie in jedem Jahr neu beschlos­sen. Die hohe Infla­ti­on hat in die­sem Jahr gro­ßen Ein­fluss auf die Mit­glieds­bei­trä­ge 2024. Die­se ori­en­tie­ren sich am Ver­brau­cher­preis­in­dex und spie­geln somit am trans­pa­ren­tes­ten die in die­sem Fal­le gestie­ge­nen Prei­se für den Ver­ein wie­der. Die Grund­mit­glieds­bei­trä­ge wer­den ange­passt, Ände­run­gen bei den Abtei­lungs­bei­trä­gen wird es in 2024 nicht geben.

Zahl­rei­che Wah­len stan­den in die­sem Jahr eben­falls auf der Tages­ord­nung. Bei den Kas­sen­prü­fern wur­de Mar­co Hoh­mai­er für wei­te­re drei Jah­re gewählt. Auch die sechs Mit­glie­der des Auf­sichts­ra­tes, deren Amts­zeit nach drei Jah­ren ende­te, wur­de wie­der­ge­wählt. Somit besteht der Auf­sichts­rat aus Hart­mut Hei­ring­hoff, Rena­te Meix­ner-Römer, Josef Paul, Diet­mar Scheer, Uwe Men­ges, Micha­el Rie­bel und Hans-Jörg Schneider.

Im Vor­stand ende­te die vier­jäh­ri­ge Amts­zeit von Mar­tin Skalsky. Die Dele­gier­ten stimm­ten ein­stim­mig dafür, dass der Auf­sichts­rat ihn für wei­te­re vier Jah­re zum Vor­stand ernennt. Die kon­sti­tu­ie­ren­de Sit­zung dazu folgt in den kom­men­den Wochen.

Nach gut 1 12 Stun­den ende­te die dies­jäh­ri­ge Delegiertenversammlung.

Der Vor­stand dankt allen die trotz der sich kurz­fris­tig geän­der­ten Wet­ter­la­ge erschie­nen sind.